Seit den 1970er Jahren zeigen zahlreiche Studien, dass Treibhausgase unser Klima erwärmen. Besonders brisant: Viele dieser Untersuchungen wurden von Ölkonzernen wie Shell, Exxon oder BP selbst durchgeführt (Quelle: Spiegel). Die damaligen Prognosen waren erschreckend präzise. So berechnete Francois Durand-Dastès bereits 1971 für den französischen Ölkonzern Total eine CO₂-Konzentration von 400 ppm für das Jahr 2010 – mit einer Abweichung von gerade einmal fünf Jahren (Quelle: Total Information 47(1971), pp. 12-19).

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse lagen also auf dem Tisch. Doch statt Konsequenzen zu ziehen, finanzierten die Konzerne über Jahrzehnte gezielt Desinformation, um Zweifel an der Klimaforschung zu säen (Quelle: Global Environmental Change).

Heute sind die Folgen unübersehbar. Die Klimaerwärmung ist nicht mehr nur eine Prognose, sondern eine messbare Realität. Das Bundesamt für Statistik dokumentiert Temperaturdaten für die Schweiz bis in die 1930er Jahre, die NASA-Daten reichen sogar bis 1880 zurück (Quelle: BFS, NASA).

Leugnen und Verzögern haben uns wertvolle Zeit gekostet. Doch es ist noch nicht zu spät. Wir müssen jetzt entschlossen handeln, um unseren Wohlstand und eine lebenswerte Zukunft zu sichern. Ich setze mich für kompromisslosen Klimaschutz ein – weil Wegsehen keine Option mehr ist.