
H wie Holzbau
Bauen und Wohnen verursachen in der Schweiz rund ein Drittel der CO₂-Emissionen – ein riesiger Hebel für den Klimaschutz. (Quelle: Charta nachhaltiges Bauen) Dennoch dominieren energieintensive Baustoffe wie Beton, Stahl und Ziegel den Schweizer Markt, während der Anteil an Holz lediglich 5 % beträgt. (Quelle: Schweizerischer Baumeisterverband) Dabei bietet Holz, insbesondere aus lokaler Produktion, klare ökologische Vorteile: Es speichert CO₂, benötigt in der Herstellung weniger Energie und sorgt für eine deutlich bessere Klimabilanz als herkömmliche Massivbauten.(Quelle: BAFU)
Die Förderung von Schweizer Holz als Baumaterial ist daher ein zentraler Schritt hin zu einer nachhaltigen Bauweise. Mit dem neuen Förderprogramm des Kantons Solothurn wird genau das vorangetrieben – eine Massnahme, die ich voll und ganz unterstütze. (Quelle: Volkswirtschaftsdepartement Solothurn) Denn klimafreundliches Bauen bedeutet nicht nur weniger Emissionen, sondern auch die Stärkung der regionalen Holzindustrie und Wertschöpfung vor Ort.
